Die Bergoase Forellenhof

Hier bist Du am Ziel, Dich verwöhnen zu lassen!

Kapelle vor der Bergoase Forellenhof

Der Forellenhof hat eine sehr abwechslungsreiche Geschichte. Um das Jahr 1440 gebaut, waren es ursprünglich zwei Bauernhäuser, wobei das vordere zum Gasthaus umgewandelt wurde. Das hintere Bauernhaus wurde bis zur Jahrtausendwende genützt und schließlich, da es baufällig war, durch Parkplätze ersetzt.

 

Weiters wurden die Forellenteiche neu besetzt und der Garten großzügig angelegt. Besonders romantisch ist der Steingarten mit Felsen und ursprünglichen Pflanzen aus dem Kraspesstal im Eingangsbereich. Mehrere neue Kachelöfen verbreiten wohlige Wärme und laden zu schönen Stunden ein. Alle Stuben sind vertäfelt und man kann den wunderbaren Duft der Zirbe förmlich "riechen".

 

Ein besoneres Juwel ist unsere Hauskapelle "Maria Schnee". Als es im 5. Jahrhundert am 5. August in Rom stark schneite, bat der Papst um Linderung und ließ mehrere Kapellen errichten. So feiern wir in der neu renovierten Kapelle dieses Datum jedes Jahr mit einem Gottesdienst.

Viele verschiedene Eigentümer und Pächter prägten jahrhundertelang das Anwesen. Um nur zwei bekannte Beispiele herauszunehmen:

  • Aufbauwerk der Jugend (60er Jahre)
    Hier wurden Jugendliche aus ganz Europa eingeladen die Bauernschaft kennen zu lernen und mitzuarbeiten.
  • Peter Pock (70er Jahre)
    Der draufgängerische Schilehrer hat Maximilian Schell die Freundin abtrünnig gemacht und mit 22 Jahren mit Nancy Kwan eine Traumhochzeit in Singapur gefeiert. Beim anschließenden Empfang in New York war die Schauspielelite (Ursula Andress, Sophia Loren, usw.) und Weltpresse zugegen. In den 80ern war die Sehnsucht ans Meer so groß, dass er eine Surf- und Flugschule in Sri Lanka eröffnete.
  • Franz Markl  (80er Jahre)
    Franz hat die Forellenzucht erweitert und mit vielen Arten experimentiert. Neben seinem riesigen Wissen in der Fischzucht und der Geschichte (niemand konnte zum Beispiel so aufschlussreich durch die Kirche St. Sigmund führen) hat er die unterschiedlichsten Gäste - von einheimischen Bauern, über viele Schauspieler bis hin zu Joe Cocker, mit seiner kauzigen Art beeindruckt.

Der jetzige Wirt Alfred Schmid ist ein gebürtiger Niederösterreicher, aber bereits seit 1978 Tiroler. In Innsbruck betreibt er das Hafen Veranstaltungszentrum und Österreich Ticket. 2008 hat er das Gasthaus gekauft und die komplette Infrastruktur erneuert. Im ersten Stock wurden die Zimmer neu gestaltet.

“Gastfreundschaft besteht aus ein wenig Wärme, ein wenig Nahrung und großer Ruhe.”

Ralph Waldo Emerson